Das Kleine Springkraut ist heutzutage in den Auwäldern des Nationalpark Donau-Auen nahezu überall zu finden. Es stammt ursprünglich aus Ostasien.
Merkmale
Diese Springkrautspezies wird lediglich 20 bis 60 cm hoch. Die einjährige Pflanze blüht von Juni bis September.
Die hellgelben kleinen Blüten besitzen einen geraden Sporn. Die eiförmigen Blätter haben einen sägezahnartigen Rand.
Verbreitung
Ursprünglich kommt dieser Springkraut-Vertreter aus Ostasien. Mittlerweile trifft man das Kleine Springkraut aber sehr häufig in Laub- und Mischwäldern, in Gebüschen, Gärten und Schutthalden.
Gefährdung und Schutzstatus
Die Art ist nicht gefährdet.
Lebensweise
Den Namen Springkraut erhielt die gesamte Gattung auf Grund ihres spannenden Ausbreitungsmechanismus. Die getrockneten Samenkapseln springen, schon durch Regentropfen ausgelöst, auf und schleudern ihre Früchte sehr weit. Die Samen überleben als einziger Pflanzenteil den Winter, um im nächsten Frühjahr wieder auszutreiben.
Besonderes
Die Pflanze enthält einen Bitterstoff, der Übelkeit, Schwindel und Durchfall auslösen kann.