Ecovisit SKAT

Aktuelles

Ausstellung "Die Natur belauschen" eröffnet

Die neue Ausstellung „Die Natur belauschen“ im Aussichtsturm stellt die akustische Artenvielfalt im Nationalpark Donau-Auen in den Mittelpunkt. Der Schutz der Artenvielfalt ist eine zentrale Aufgabe des Nationalparks - dazu zählt auch die akustische Vielfalt, von der wir einen kleinen Ausschnitt zu Gehör bringen.

Die Ausstellung ist seit Anfang Mai 2024 bis inkl. 1. November 2025 im schlossORTH Nationalpark-Zentrum zu sehen. Die Gestaltung hat Florian Puschmann übernommen, er führt in seinem Konzept die Gäste durch die einzelnen Hörstationen. Der Wildbiologe Robin Sandfort arbeitet u.a. im Bereich Bioakustik. Er macht mittels ausgeklügelter technischer Aufnahmemethoden und mit Unterstützung von KI die unterschiedlichen Geräusche für uns hörbar. Die Stationen befassen sich mit Klangereignissen in der Umwelt, die dem Menschen nur wenig bekannt sind – von Lauten der Fische, Fledermäuse, Vögel, Insekten bis hin zur Bewegungen in Bäumen und Klangereignissen in Totholz.

Sie kann täglich zu den Öffnungszeiten des schlossORTH Nationalpark-Zentrum besucht werden.
Weitere Informationen

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Projektinformation

Von November 2023 bis Oktober 2026 wird im Rahmen des Projektes "Ecovisit SKAT" eine grenzübergreifende Zusammenarbeit mehrerer Organisationen zum Schutz der Natur umgesetzt. Im Projektgebiet Österreich – Slowakei mit seinen wertvollen und für menschliche Störungen sensiblen Naturflächen steigt der Besucherdruck, die Menschen der wachsenden Städte Wien und Bratislava suchen Erholung in der Natur. Im Projekt Ecovisit SKAT werden die Besucherinnen und Besucher verstärkt in den Naturschutz einbezogen. Es wurde im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V-A SK-AT zur Förderung eingereicht. Weitere Informationen zum zum Förderprogramm: Interreg Slovakia - Austria (sk-at.eu).

Das Projekt umfasst zwei Schwerpunkte:

Besucherangebote und Besucherlenkung

  • Erstellung einer gebietsübergreifenden Besucherstudie zur Erhebung der Motive, Interessen und Herkunft der Gäste

  • Weiterentwicklung von Besuchereinrichtungen wie Ökozentren oder Themenwegen

  • (Wander-)Ausstellungen, begleitet von qualitätssichernden Evaluationen mit Besucherinnen und Besuchern

  • Entwicklung von Umweltbildungsprogrammen und didaktischen Vermittlungsmaterialien

  • Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit für die breite Öffentlichkeit und Fachleute (Tagung, Publikationen, Veranstaltungen)

Renaturierung von Flächen im Projektgebiet

  • Managementmaßnahmen zur Renaturierung wie beispielsweise Aufforstung, Beweidung und Mahd

  • Beteiligung von Freiwilligengruppen und Schulen bei Renaturierungsarbeiten als Vermittlungsmaßnahme

Als Projektpartner des Nationalpark Donau-Auen wirken am Projekt Ecovisit SKAT die Region Marchfeld, die Organisation DAPHNE und der Staatliche Naturschutz in der Slowakei mit.

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