Obwohl es mitunter noch bitterkalt ist und die Tage erst zaghaft länger werden, machen sich die Spechte im Nationalpark Donau-Auen schon als erste Frühlingsboten bemerkbar. Die zahlreichen Totholzbäume bieten auch im Winter ausreichend Nahrung in Form von Insektenlarven. Auf ihrer Brautschau verhalten sich die acht Spechtarten der Donau-Auen nicht gerade leise. Sie rufen, klopfen und trommeln. Und hinterlassen ihre zahlreichen Spuren - Bruthöhlen und so genannte Spechtschmieden. Oft lassen sich aber auch andere Vogelarten, wie der Kleiber, blicken.
Im warmen Nationalpark-Institut lernen wir unsere Spechte zunächst anhand von Fotos und Präparaten kennen. Gut informiert und ausgerüstet geht es anschließend in die Au, um Specht & Co in Aktion zu beobachten und ihre Spuren zu finden.
Ausrüstung: gutes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung, wenn vorhanden Feldstecher
Alternative Beginnzeit ab 8.30h nach Rücksprache möglich.