Sobald die Tage wieder länger werden - und selbst wenn es noch bitterkalt ist - beginnen die Spechte mit ihrer Brautschau. In dieser Zeit kann man sie gut beobachten und hören. Mit ein wenig Übung kann man am Trommelwirbel die Spechtarten sogar voneinander unterscheiden! Begleitet werden sie von verschiedenen Vogelgesängen wie dem des Kleibers, der Kohlmeise oder des Rotkehlchens.
Spechte haben eine wichtige Rolle im Wald, sie gelten als "Baumeister". Ihre selbst gezimmerten Höhlen dienen nicht nur ihnen selbst, sondern beispielsweise auch Eulen und Fledermäusen. Im Nationalpark Donau-Auen, wo es viele alte Bäume und Totholz gibt, sind die Lebensbedingungen für Spechte optimal.
Eine Ornithologin führt Sie durch die Petroneller Au und schult spielerisch den Blick und das Gehör auf die Vogelwelt. Die Exkursion endet im Nationalparkinstitut Petronell, wo wir auch auf Tipps und Tricks für den eigenen Garten eingehen.
Ausrüstung: gutes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung, wenn vorhanden Feldstecher
Betreuung: Christina Nagl, MSc