Anlässlich der langjährigen Kooperation mit dem Nationalpark Donau-Auen erhielt Direktor Heinz Lettner Ende Jänner von Nationalparkdirektorin Edith Klauser die Partnerschulplakette für das Gymnasium.
Der Nationalpark Donau-Auen betreut im Rahmen seiner Umweltbildungsarbeit mehrere Schulen aus Nationalparkgemeinden. Die Kooperation mit dem BG/BRG Schwechat startete schon 2011. In enger Zusammenarbeit der betreuenden Nationalpark-Rangerin Gabriele Hrauda mit Biologielehrerin Ulrike Gebetsberger werden seither jedes Schuljahr nationalparkrelevante Inhalte in den Lehrplan übernommen.
Schuldirektor Heinz Lettner erklärt: „Die Programme werden mit den 2. und 3. Klassen sowie im Wahlpflichtfach Biologie der 7. und 8. Klasse umgesetzt. Es hat sich bewährt, dass diese Klassen durchgehend von einer Nationalparkrangerin betreut werden. Sie erarbeitet gemeinsam mit den Jugendlichen diverse Themenbereiche im Freiland sowie hier am Schulstandort.“
Nationalparkdirektorin Edith Klauser sagt: „Unser Partnerschulprogramm hat sich zu einer Erfolgsinitiative entwickelt. Begeisterungsfähigkeit und Forscherdrang der Kinder und Jugendlichen eignen sich hervorragend, durch unmittelbares Erleben und Erlernen einen positiven Bezug zur Natur vor der Haustüre herzustellen. Der Nationalpark wird als Lernraum genutzt, um ökologische Zusammenhänge begreifbar zu machen.“
Als Zeichen der erfolgreichen Zusammenarbeit nahmen Direktor Heinz Lettner und Lehrkraft Ulrike Gebetsberger Ende Jänner in Schwechat die Partnerschulplakette von Nationalparkdirektorin Edith Klauser entgegen.
Um auch den Eltern der im Projekt beteiligten Schulklassen Einblicke in die besprochenen Inhalte zu geben, wird heuer noch eine Präsentation vorbereitet. Von „Ein Quadratmeter Au“ über die Vielfalt des Bodenlebens und den Lebensraum Baum bis zu Geschichte und Aufgaben des Nationalpark Donau-Auen werden die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen aufbereiten.
Fotos: (c) Gillmann